Flut-Mythen

 

 

 

 

 


Der als Ältester anerkannte Flutbericht findet sich, wie Ihnen nun schon bekannt, auf der elften Tafel des Gilgamesh - Epos, und diese elfte Tafel ist, verglichen mit den anderen, in einem beinahe mustergültigen Erhaltungszustand, jedenfalls soweit es sich um die von Enlil beschlossene, von Nergal/Mars inszenierte Flut handelt. Sie belehrt uns folgendermaßen: Utnapishtim (oder Xiusudra, auch Atrahasis, der "sehr Weise", genannt) baut die Arche gemäß den Weisungen des Gottes Ea, sumerisch Enki das ist Herr der Erde" des Saturn.

Diese Flut wird in der alten indischen Astronomie überaus ernst genommen, da sie die Minute 0 des neuen, jetzigen Weltalters bedeutet. In nicht mythischer Form ausgedrückt: die Flut brach aus Punkt Mitternacht von 17. zum 18.Februar 3102 v. Chr., als alle Planeten bei zeta Piscium zusammenkamen.

Wenn im Gilgamesh-Epos Nergal den Schiffspflock herauszieht, und im Era-Epos der Era, so bricht unverweilt eine Flut, eine Apokatastasis, herein.

 

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