Betrachungen zur sumerisch/babylonischen Uranographie

 

 

tonu der Weltarche (aus: Le Renard Pale, p)


Eine Auseinandersetzung mit der Tafel 11 des Gilgamesh-Epos

im Vergleich mit

Kapitel 5 des Renard Pale

 

Wir wollen uns auf dieser Seite mit dem Gilgamesh-Epos als Kosmographie beschäftigen.Der Schwerpunkt liegt auf Tafel 11, in welcher vom Bau einer Arche erzählt wird. Hier versuchen wir den Text in seinen verschiedenen Versionen kritisch durchzuarbeiten. Unter Zuhilfenahme von Gössmanns Planetarium Babylonicum sowie altbabylonischer Planetentexte und weiterhin den Arbeiten von F. Boll und W. Papke wollen wir die astronomischen Implikationen dieses Textes zu erfassen versuchen. Der Bau einer Arche, wie er von den Dogon (Mali) nach Marcel Griaule und Germaine Dieterlen im 5. Kapitel des Renard Pale (Der "helle" Fuchs) wiedergegeben wird, soll im Anschluss daran besonders ausführlich und in seiner ganzen Problematik behandelt werden. Dabei soll einer kritischen Einstellung zur Forschungsarbeit von Marcel Griaule genügend Raum gegeben werden.

Eine weitere Seite befasst sich mit dem sumerischen "Sturmgott" und sein globales Auftauchen:

Zur Identifizierung des Sumerischen Sturmgottes Adad (Iskur)

Als weitere hilfreiche Quellen stehen uns auch, wie immer, die Veröffentlichungen und die aus dem Nachlass erhaltenen Vorlesungsskripte von Frau Prof. H. v. Dechend zur Verfügung:

http://www.frobenius-institut.de/index.php/de/sammlungen-und-archive/nachlaesse

 

 

 

 


   Verfasser A. Klaudius

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